Es ist kein Geheimnis, dass es in großen Unternehmen oft wenig Frauen in Führungspositionen gibt. Aus diesem Grund wurde die Gesetzgebung am 06. Januar angepasst. Das Ziel: Mehr Frauen in Führungspositionen. Das ganze sieht folgendermaßen aus: Von nun an soll in den Vorständen von paritätisch mitbestimmten und Börsen-orientierten Unternehmen ab vier Vorstandmitgliedern mindestens eine Frau mit von der Partie sein. Die wirtschaftlichen Entwicklungen des letzten Jahres, in diesem Bereich, analysiert der Geschäftsführer von Wirtschaftsinformationsanbieter databyte, Alexander Hiller, wie folgt: "Kaum eine Branche wird nicht von Männern dominiert. Die Gesellschaft diskutiert die Vor- und Nachteile einer gesetzlichen Frauenquote weiterhin heftig. Ein Blick auf die Zahlen zeigt jedoch, dass ohne eine klare Herangehensweise ein Umbruch hin zur Parität auf dem deutschen Markt schwerlich gelingt."
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