Neukundenakquise effizient gestaltet
Autor: Alexander Hiller
Leads im B2B-Sektor zu generieren, kann herausfordernd sein: ständige Kaltakquise ohne Anknüpfungspunkte, immer neue Datenrecherche und Bedarfsanalyse. Wäre es nicht toll, wenn die potenziellen Neukunden qualifiziert auf dem Silbertablett serviert würden? Diesem Traumszenario kommen Sales-Teams mit automatisierter Leadgenerierung ein ganzes Stück näher. Dazu müssen Vertriebler und Marketer jedoch vorab ein paar Punkte beachten.
Leadgenerierung, also potenzielle Abnehmer ausfindig zu machen und in tatsächlichen Neukunden zu verwandeln, gehört zu den Hauptaufgaben eines jeden Vertriebsmitarbeiters. Um bei unterschiedlichem Käuferverhalten und Kontakthistorie auf Nummer sicher zu gehen und keine unentdeckten Neukunden zu riskieren, fahren die meisten Sales-Teams in ihrer Strategie mehrgleisig.
Inbound-Leadgenerierung
Bei dieser Marketingmaßnahme stellen Unternehmen Touchpoints her, um Interesse am Produkt oder an der Dienstleistung zu wecken. So kommt der Lead von sich aus auf den Anbieter zu. Zu den wichtigsten Hilfsmitteln zählt im Fall der digitalen Leadgenerierung die Erstellung und Verbreitung von Content. Dieser sollte möglichst großen Mehrwert für potenzielle Leads bereitstellen, Antworten auf relevante Fragen liefern, nach denen sie online Ausschau halten, und Expertise in den Vordergrund rücken. Stoßen Recherchierende beispielsweise auf
auf die erhofften Informationen, ist der erste Schritt bereits getan: Der Firmenname ist bekannt und ein Vertrauensvorschuss wurde erzielt. Eine größere Leserschafft erreichen Artikel online, die auf SEO-Maßstäbe ausgerichtet sind oder via PPC (Pay per Click) beworben werden.
Outbound-Leadgenerierung
Zu Outbound-Maßnahmen zählen solche Aktionen, die direkt von Vertrieblern und Marketers gesteuert Interessenten erreichen. Wirksam, besonders in Kombination mit Inbound-Maßnahmen, sind:
Die so erhobenen Datensätze stehen nun dem Verkauf parat, um die Leads nach ihrer Qualifizierung über die Warmakquise in ein Neugeschäft zu verwandeln.
Viel Arbeit steckt allein in der Ermittlung der Leads. Gibt es denn keine Möglichkeit, diese Arbeit effizienter zu gestalten? Das Zauberwort heißt Automatisierung. Diverse Software steht zur Verfügung, um die gesamte B2B-Leadgenerierung zur Neukundenakquise auszulagern. Tools für die Leadgenerierung übernehmen beispielsweise:
Angebunden an das hauseigene CRM transferiert die intelligente Software vielversprechende Daten in die zu bespielende Datenbank und gibt Neukundenpotenziale preis, ohne weiteres Zutun der Vertriebsteams. Dabei sollten möglichst viele Einzelinformationen wie Unternehmensgröße, Mitarbeiterzahl, etc. gesammelt werden, um individuelle Ansprache zu ermöglichen. Auch ein höheres Verkaufspotenzial, beispielsweise über das tracken eines erfolgten Downloads einer Testversion, ist denkbar als automatisierte Information zum Lead. So bleibt mehr Zeit für Verkauf und Verhandlungen.
Doch wie effizient ist ein derartiges Tool, wenn der Großteil der gefundenen Kontakte nicht relevant für den Vertrieb ist und kein berechtigtes Interesse an den Produkten besteht? Eine hohe Zahl neu gewonnener Leads ist nur dann von Vorteil, wenn sie qualifiziert sind. Eine Masse laienhaft zusammengestellter Kontakte verstopft nur das eigene System, verursacht übermäßige Arbeitsstunden, um ein paar seriöse Leads herauszufiltern, und sorgt so für Arbeit statt Gewinn.
Aus diesem Grund gehört vor der aktiven Suche, egal ob händisch oder per Software, eine genaue Definition der wichtigsten Lead-Merkmale. Je nach Angebot, Branche und Spezifikation liegt das Augenmerk auf Interessenten mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Diese konkreten Vorgaben sollten Vertriebsmitarbeiter vor der Leadgenerierung festlegen:
Nach abgeschlossener Definition der gewünschten Leads sollten Teams vor der automatisierten Neukundengewinnung eine interne Strategie besprechen, um das Lead Management zu meistern.
Automatisierte Leadgenerierung ist dann sinnvoll, wenn sie die Qualität der gewonnenen Leads erhöht und so die Hauptaufgaben des Vertriebs vereinfacht. Besonders im B2B geht Klasse vor Masse. Deshalb sollte ein Tool zur Leadgenerierung genau die Strategie abbilden können, die das Unternehmen vorgibt, inklusive eindeutiger Touchpoints zur Akquise. Darauf sollten Sales-Teams vor der Auswahl einer Software achten:
Auf den B2B-Sektor spezialisiert, verfügt die databyte Business Engine über tagesaktuelle Daten zu rund 7 Millionen Firmenprofilen - sowohl verifiziert als auch DSGVO-konform. Über 100 Millionen Einzelinformationen listen genaue Angaben zum Unternehmen und zu den Mitarbeitern auf, geclustert in diverse Führungsebenen und Zuständigkeiten. Telefonnummern und Mailadressen der Unternehmen sehen Nutzer der cloudbasierten Software genauso wie Verlinkungen zum Profil der Entscheider auf unterschiedlichen Websites und Business-Plattformen.
Die Lead-Score-Analyse generiert nach Einstellung der relevanten Merkmale automatisch Interessentenlisten von Leads, die laut multivarianten Analyseverfahren eine hohe Abschlusswahrscheinlichkeit aufweisen. Damit Vertrieblern keine Veränderung innerhalb der möglichen Neukunden oder der bereits vorhandenen Kunden zur Kontaktpflege entgeht, zeigen Push-Nachrichten der Monitoring-Funktion wichtige Neuigkeiten wie Entscheiderwechsel oder Umzüge, um den Lead im richtigen Moment zu kontaktieren.
Gesammelte Leads reichert die Business Engine im CRM-System an, um so die eigenen Daten ständig aktuell zu halten. Unternehmensgröße, Branche, Kommunikationskanäle und weitere wichtige Informationen bleiben so up to date.
Diverse Software steht zur Verfügung, um die B2B-Leadgenerierung zur Neukundenakquise weitestgehend zu automatisieren.
Zuerst muss feststehen, ob per Inbound oder Outbound Leads generiert werden sollen. Für beide Fälle kann im nächsten Schritt spezifischer Content generiert werden, um die Ansprechpartner auf ihrem Wissensstand zum Angebot abzuholen. Einzigartigkeit und echter Mehrwert sind hier der Schlüssel zum Neukunden-Interesse.
Angebunden an das hauseigene CRM-System transferiert die intelligente Software vielversprechende Daten in die zu bespielende Datenbank und gibt Neukundenpotenziale preis, ohne weiteres Zutun der Vertriebsteams. Dabei sollten möglichst viele Einzelinformationen wie Unternehmensgröße, Mitarbeiterzahl, etc. gesammelt werden, um individuelle Ansprache zu ermöglichen. So bleibt mehr Zeit für Verkauf und Verhandlungen.
Vor der aktiven Suche, egal ob händisch oder per Software, gehört eine genaue Definition der wichtigsten Lead-Merkmale. Je nach Angebot, Branche und Spezifikation liegt das Augenmerk auf Interessenten mit unterschiedlichen Bedürfnissen.